Hubertusfeier in Großdorf

Grünröcke feierten – Erntedank

 

 

“Jäger Erntedank”, Pflege des jagdlichen Brauchtums und Geselligkeit sind wichtige Höhepunkte im Ablauf eines Jagdjahres, deshalb versammelte sich die Jägerschaft des Bez. Bregenz am vergangen Samstag in Egg-Großdorf zu einer würdevollen, schönen Hubertusfeier im Kreise gleichgesinnter Jagdfreunde und zahlreicher Gäste.

 

Es fanden sich Jäger und Gäste auf dem Schulplatz ein, und genossen Glühwein, oder Punsch an wärmenden Feuerstellen. Bestens von Jagdschutzorgan Mario Sohler und seinem Helferteam organisiert, konnte man sich so auf eine würdevolle Hubertusfeier einstimmen. Fünf kapitale Hirschtrophäen aus allen Hegegemeinschaften des Bez. Bregenz , – darunter die gewaltige Trophäe eines 17 – jährigen Hirsches -, wurde von BJM-Stv. OSR Roland Moos präsentiert. Nach altem

jagdlichen Brauchtum wurden die Hubertushirsche von der Jagdhornbläsergruppe mit dem

Hirschsignal verblasen.

 

Es folgte ein würdiger, feierlicher Hubertusgottesdienst, mit Pfr. Mag. Friedl Kaufmann in der Pfarrkirche St. Josef, Großdorf, wobei das Frauenchörle „Con Trios“ und die Jagdhornbläsergruppe vom Kreisjagdverband Lindau, sowie die Großdorfer Firtagmusig stimmungsvoll und feierlich begleiteten.

 

Im Schein von Fackellicht gingen die Gäste zur offiziellen Hubertusfeier in den Landammann – Saal. Begrüßt durch Bezirksjägermeister HM Hans Metzler, ließ es sich der Hausherr und Bürgermeister Dr. Paul Sutterlüty auch nicht nehmen, Grußworte an die Gäste zu richten. Weiters begrüßte auch Landesrat Ing. Erich Schwärzler namens der Vlbg. Landesregierung die Gästeschar

 

In seiner Hubertusansprache erinnerte  DI Hubert Schatz, Wildbiologe und Jäger, in seinem Referat „ Kein Platz für Wild und weidgerechte Jagd ?“, dass wiederkehrend in vergangenen Zeiten, von der Antike bis heute, dem Wild mit einer moralischen, respektvollen Einstellung begegnet wurde und Jagd als kulturelles Tun, vom Jäger reflektiert werden muss und er sich nicht durch vorgegebene Abschussaufträge und fremdbestimmtes Handeln leiten lassen soll, und dadurch empfindungslos wird. Weidgerechte Jagd, so wie es auch im § 27 im Vorarlberger Jagdgesetz vorgegeben ist, soll im Einklang mit den Anforderungen des Schutzwaldes durchzuführen sein.

 

Es folgten feierlich von HM Bezirksjägermeister Hans Metzler, gemeinsam mit Landesrat Erich Schwärzler, die Ehrungen für verdiente Jagdfunktionäre mit der Auszeichnung  „Silberner Bruch“. Alt – Hegeobmann Jakob Zauser und LJM Stv. Dr. Christoph Breier wurden mit dieser höchsten Auszeichnung der Vlbg. Jägerschaft geehrt.

 

Musikalisch umrahmt wurde dies von den Jagdhornbläsern Lindau, und bis zum Schluss mit der „Großdorfer Firtagmusig“.

 

 

mit Weidmannsgruß

Claudia Hassler

Bezirksredaktion Bregenz

 

 

 

 

Die Aufnahmen können als Papierbilder bestellt werden auf:

http://www.hubce.fotograf.de/album/hubertusfeier-2016

 

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Deine Meinung

  1. Ob Roland Moos oder Hugo a Revier händ or nüd - ist nüd wichtig, aber i hä kört ufor Hubertusfeier häns beid ufo Punkt brout.
  2. wo schüßt eigetle mooso rolli umanand?
    oder ischt ar blos obrjägarmoschtr?