Der Mount Everest des Bregenzerwaldes
Soll es ein kleines Rätsel werden oder ist es eh schon klar, welcher Berg hier gemeint ist?
Es gibt zwar noch keine Müllberge oder Warteschlangen wie auf dem Dach der Welt, aber die Sitzplätze sind am Gipfel zu Stoßzeiten doch immer wieder begrenzt. Das Gipfelbuch platzt schon lange aus allen Nähten und könnte fast jedes Wochenende ausgewechselt werden. Die Bergrestaurants am Fuße des Berges machen wohl heuer das Geschäft ihres Lebens und würde man, wie am Mount Everest, Gebühren pro Besteigung verlangen, würde wohl auch jemand ein gutes Geschäft zu machen. Gott sei Dank, bleiben bei uns wenigstens noch die Sherpas weg. Was jedoch wirklich wie am Mount Everest ist, sind die Nationalitäten, die am Gipfel an zu treffen sind. Neben den vielen deutschen Urlaubern, hört man manchmal auch ein paar englische Worte. Und die Welt ist wirklich klein, wenn sich zwei Katalanen, die beide in Vorarlberg leben und sich zum ersten Mal auf dem Gipfel begegnen. Wirklich klein.
Wahrscheinlich hat´s nun bei jedem schon Klick gemacht und er sitzt jetzt Kopfnickend vor dem Bildschirm. Und dazu gibt´s noch ein paar Impressionen, wie es am Wochenende auf jenem Gipfel ausgesehen hat. Das Wetter hat ja gerade nach einer schönen Wanderung geschrien. Und so wie´s aussah, haben das auch viele gehört!
Na dann, vielleicht trifft man sich ja das nächste Mal auf dem Gipfel.
Kein Wunder, dass es auf dem Everest zu Katastrophen kommt, bei diesen Menschenmassen!