kulturverein bahnhof – Programm November 2024
FR | 08. 11. | Andy Irvine | Eine Legende der irischen Folkszene | KONZERT
Andy Irvine ist eine der einflussreichsten Triebkräfte der neueren irischen Folk-Szene und hat sich als Bouzouki-, Mandolinen- und Mandolaspieler einen großen Namen gemacht. Mittlerweile über achtzig Jahre alt ist er eine Legende der irischen Folkszene und einer der großen irischen Sänger, seine Stimme spiegelt die Seele Irlands. Sein Repertoire besteht aus traditionellen irischen Liedern, geschickt arrangierten Balkan-Tanzmelodien und einem überzeugenden Kanon seiner selbst geschriebenen Lieder.
FR | 15. 11. | Da steh ich nun | Best of „Faust“ | lesung + musik
Johann Wolfgang von Goethes „Faust“-Dichtung ist ein Monument, ein „work in progress“, ein Skandal und allemal eine der unbekanntesten Bekannten der Literatur und gewiss eine derjenigen, die so intensiv wie vergeblich gegen Vorurteile, Ignoranz und Schulmurks zu kämpfen hat. Peter Natter und Andreas Broger präsentieren in Wort und Ton Faustisches und Mephistophelisches, Gretchenhaftes und Verhextes, das dem so unterhaltsam wie eindringlich und wirksam begegnet.
SO | 17. 11. | Familien-MixTOUR | Gmeiners & Natters treffen sich im bahnhof | KONZERT
Der bahnhof Andelsbuch ist eine gemeinsame Haltestelle der Familien-MixTOUR von den Gmeiners aus Alberschwende und den Natters aus Sibratsgfäll. Es gibt alles außer Mozart und Beethoven, dafür aber kleine und große Musikantinnen und Musikanten! Ein kunterbuntes Programm mit Saiten, Tasten, großen Klappen, Blechgebläse und Stimmbändern.
SA | 23. 11. | Bluescht | Alpin beseelter Folkpop | KONZERT
Die Musik von Bluescht entspringt urban-alpinem Herzblut: Naturjodel trifft auf groovig-melodiösen Folk. Das Duo (Seraina Clark – Gesang/Jodel, Gitarre, Harmonium, und Hannes Fankhauser – Kontrabass, Alphorn, Tuba) aus Basel experimentiert damit, was passiert, wenn eigenes Material und Improvisation auf Traditionelles stoßen. Dies klingt teils wehmütig-gedehnt, teils urchig-schräg, teils kraftvoll-groovend. 2024 ist Bluescht mit ihrem neuen Album „Wilde Wald“ unterwegs, welches das Musikbüro Basel als „freigeistig, frisch und archaisch“ lobte.
FR | 29. 11. | Fabelhaftes um Josef Feldkircher | KONZERT + LESUNG
„Sollte denn das Bregenzerwäldervölkchen nicht auch ein paar, wenigstens ein paar Gedichte in seiner eigenen Mundart haben?“ So wie Josef Feldkircher sich 1841 diese Frage stellte, stellen sich Isabella Fink und Martin Melchior Ritter heute die Frage: „Sollte denn das Bregenzerwäldervölkchen diesen Dialektpoeten nicht ein wenig besser kennenlernen?“ Durch die Auseinandersetzung mit dem Buch „Gedichte in der Mundart von Andelsbuch“ – ein literarisches und biografisches Nachschlagwerk zu Feldkirchers Gedichten – entstand die Idee, über Originales und unverblümte Zitate zu fabulieren. Einen kühn ausgewählten Musik-Mix quer durch die Jahrhunderte gibt es inklusive.
Nähere Details siehe hier!