Bregenzer Männerchor: Über 1.500 Besucherinnen und Besucher füllten das Festspielhaus

Das Publikum war begeistert!

Als kleine Sensation kann das Konzert des Bregenzer Männerchors am 3. November gesehen werden. Über 1.500 Besucherinnen und Besucher füllten das Festspielhaus! Unter dem Motto „Bi Bluest und Is“ bot der Männerchor eine Hitparade von Vorarlberger Liedern der letzten 200 Jahre. Vom Volkslied „Uf da Berga“ oder der „Brunälla“ bis zum Strumpfbandgürtelblues von Bilgeri/Köhlmeier oder dem Rapsong „Ghörig“ der Penetranten Sorte war alles dabei. Die rund 50 Männerchörler wuchsen bei diesem anspruchsvollen Programm über sich hinaus. Sollte das sorgfältig einstudierte, beinahe 2-stündige und völlig ohne Noten vorgetragene Programm doch neue Sänger ansprechen als auch Werbung für die gleichzeitig präsentierte neue CD sein.

Bereichert wurde das Programm mit besonderen Gästen: Philipp Lingg, Ulli Troy und Thomas Ruez glänzten mit bekannten Songs wie „Vo Mello bis ge Schoppernou“ dem „Käsleod“ oder „Wiedr z`Breagaz“. Teilweise wurden die Lieder vom Bregenzer Männerchor und vom Superar-Chor der Musikschule Bregenz begleitet. Hervorragend auch die Mitwirkung der 5-köpfigen Band von Rolf Aberer, der selbst mehrere Lieder für Solo und Chorgesang arrangiert hat. Die ModeratorInnen Kaija Ledergerber und Marc Vogel führten gekonnt durch das Programm und gaben interessante Einblicke in die Bedeutung und Entstehungsgeschichte mancher Lieder. Luzia Richter und Manuel Zagrajsek beeindruckten an der Zither bzw. mit dem Alphorn.

Begeistert von diesem Abend zeigten sich denn auch zahlreiche Ehrengäste, darunter der Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch und Stadtrat Michael Rauth, die die ersten CDs „Bi Bluest und Is“ entgegennehmen konnten, ORF-Landesdirektor Markus Klement oder der Obmann des Chorverbandes Vorarlberg Axel Girardelli.

Die CD gibt es ab sofort bei der Buchhandlung Brunner in Bregenz, „Das Buch“ im Messepark Dornbirn und die Buchhandlung M&M Markus Mörschbacher in Klaus.

Fotos von Roland Paulitsch und Männerchor.