Fuß-gehende und Rad-fahrende Menschen im Zentrum
Mich würde es sehr interessieren, wie ihr es erlebt, derzeit im Zentrum unterwegs zu sein?
Mich stimmt es traurig, zu erleben, wie sich die derzeitige Situation für Fußgänger im Egger Zentrum gestaltet.
Es wird klar ersichtlich, dass Autos oberste Priorität haben. Vor jedem Geschäft ist Parken für die größten Wagen möglich, während ich als Fußgänger mir momentan wirklich schwer damit tue, trotz größerer Umwege mit einem behaglichen Gefühl ans Ziel zu kommen. Ich denke, als älterer oder gehbehinderter Mensch tut man sich das gar nicht mehr an, da man sich im Verkehrsgeschehen überfordert fühlt und es zu vielen gefährlichen Situationen kommt. Je weniger Fußgänger/Radfahrer sich im Egger Zentrum sicher fühlen, desto mehr werden (wieder) aufs Auto umsteigen – was die Verkehrsbelastung und das Gefahrenpotential weiter verstärken wird.
Es wäre schön, wenn auch in Zeiten von Baustellen ein sicheres Vorankommen für gehende, radfahrende (auch ältere) Menschen und Kinder gewährleistet werden könnte.
Was sagst du dazu?
Die beste Lösung für dieses Problem ist natürlich, wenn alle aufeinander schauen und achtsam unterwegs sind. Doch da dies scheinbar leider nicht mehr klappt, ist es wichtig, dass Maßnahmen ergriffen werden, die die schwächsten Verkehrsteilnehmer vor den zu "starken" schützt. Die andere Frage, die sich für mich stellt, ob es überhaupt noch zeitgemäß ist, eine Tiefgarage im Zentrum zu bauen? Wahrscheinlich wären wir in Zukunft froh, wenn das Zentrum autofrei wäre...
Ein Unfall ist immer einer zuviel!!
Anmerkung :
Der Zebrastreifen ist an dieser stelle falsch, viele autofahrer schneiden den zebrastreifen um schneller zu sein.
Es wäre auch geholfen wenn vorm Behmann momentan nicht mit dem Fahrrad (engstelle vorm Schaufenster) gefahren werden würde, sonder absteigen und schieben.
Es wäre auch super wenn die polizei öffters stehen würden, Nicht zum strafen sondern zum leiten.