Gemeindevertretungswahl in EGG

Lt. ORF-Bericht schaut´s so aus:

 

Von 2885 Wahlberechtigten gaben 1479 ihre Stimme ab – das bedeutet eine Wahlbeteiligung von 51,27% – davon waren 14 Stimmen ungültig

 

EU-GL BL = 96,41% (2015 waren´s 92,41%) – Stimmenanzahl: 1409 = 24 A. (2015: 23)

PEuG/FPÖ = 3,82% (2015 waren´s 7,59%) – Stimmenanzahl 56 = 0 A. (2015: 1)

 

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Deine Meinung

  1. Da liegst du aber richtig falsch. Vielleicht hast du es nicht mitbekommen, aber in Egg gab es zwei Listen. Überleg mal was passieren würde, wenn alle Wähler der Egger u Großdorfer Liste so denken würden wie du und zu faul/bequem zum Wählen wären... Dann würde es in Egg jetzt ganz anderst ausschauen
  2. Grundsätzlich haben beide Vorschreiber recht - aber mit dem Zusatz, wenn es nach den Vorstellungen von Paul geht. Wenn jemand anderer Meinung ist, sieht die Sache schon anderst aus... sprecht mit den Gemeinderäten....
    Zur Wahlverdrossenheit: ich musste mich heuer auch überwinden wählen zu gehen, weil in meiner Gemeinde nur eine Liste zur Auswahl stand.... was soll ich hier noch verändern. Grundsätzlich vertrete ich die Ansicht, dass auch bei Gemeindewahlen mehrere Listen zur Auswahl stehen sollten. Dann wäre auch die Wahlbeteiligung wieder höher...
    Bürgermeisterdirektwahl: auch Paul könnte sich direkt dem Wahlvolk stellen, wie viele für ihn stimmen würden, oder ein NEIN ankreuzen würden.. siehe Beispiel Andelsbuch!
  3. sehr treffend formuliert , kann dir nur zu 100% zustimmen !!!
  4. Anscheinend haben viele keine Ahnung, welch Glück diese Gemeinde gerade in diesen Zeiten
    mit so einem Bürgermeister hat. Wer glaubt denn noch an die Mähr von "jedem recht machen"? Oder so zu tun.

    Was zählt ist: das Gemeinwohl über das Ego zu stellen und die richtigen, nötigen Weichen für den Wohlstand einer Gemeinde in der Zukunt zu stellen - natürlich passt das jedem zweiten nicht, wenn genau seinen Wünschen nicht entsprochen wird. Aber auch die Gemeinde ist kein Selbstbedienungsladen sondern eine Kommune und Gemeinschaft. Private Interessen haben da hintanzustehen.

    Seid froh, daß ihr dazu Paul gewählt habt, daß er sich das antut und glaubt doch auch einmal an den guten Willen, nicht immer das das Gegenteil.

    Ein Exegger
  5. ...und das sagen dann die, die auch dann eine Ausrede finden, um sich den Gang zur Wahlurne zu ersparen.
  6. Der sich einer Direktwahl stellt, über den gibts keine Diskussion..siehe andelsbuch
  7. Es gibt einen einzigen, sehr kompetenten Menschen, der bereit ist, das Bürgermeisteramt zu übernehmen. Also hätte sich bei einer anderen Vorgangsweise etwas geändert. Wohl kaum. Wir reden um den Brei herum. Außerdem ist die Anzahl der Vorzugsstimmen für unseren Paul ein Faktum und bestätigt das Ergebnis.
  8. Das sehe ich nicht so. Demokratie kann nur lebendig sein, wenn der Bürger das Gefühl hat, er kann mit seiner Stimme was bewirken. Hier in Egg fanden die entscheidenden Wahlen schon vorher statt. Man muss und darf das Wahl-Prozedere hinterfragen. Gut wäre gewesen, wenn der Bürgermeister sich einer Direktwahl gestellt hätte, wenn er das Amt übernehmen möchte und sich jetzt nicht durch die Gemeindevertretung einfach bestätigen lässt. Aber wer weiß schon in Zeiten wie diesen was kommt?
  9. Es geht uns zu gut. Wir werden träge, fett und gesättigt und wenn wir es auch nicht gerne hören: wir verlieren das Gefühl an demokratischem Verständnis, Empathie und Mindest-Bürgerpflicht. In anderen Ländern werden Menschen für ein einfaches Wahlrecht erschossen, gefoltert oder verfolgt. Was unsere Vorgängergenerationen mit Blut, Schweiß und Tränen erschaffen haben, wird durch einfältige Ausreden diffamiert.
  10. Ja, die Wahlbeteiligung ist schwach, aber kein Wunder. Ich habe auch nicht gewählt, obwohl ich Zeit genug gehabt hätte. Die Entscheidung stand ja vor der Wahl schon fest. Es waren nur noch geringfügige Verschiebungen möglich. Da haben sich viele gedacht, warum sollen sie sich bei diesem Maskentheater noch eine beinahe sinnlose Wahl geben.
  11. lieber so als nur Reden und nichts dahinter,
    Somit habt ihr in Egg wieder einen Lehrer :)
  12. Mit alles ist schlecht kommt man nicht in eine GV. Das ist auch gut so!
  13. Ich wünsche den Gewählten alles Gute bei der Umsetzung der vielen Projekten und Ideen. Und möchte mich bedanken das ihr soviel Freizeit und Engagement für die Gemeinde "opfert" .
  14. Schwarzenberg; dieses Interview im Fernsehen... quo vadis Schwarzenberg??
    Wenn es hart auf hart geht, gewinnt in Schwarzenberg (leider) Immer noch HÖLZLER gegen SCHUBERT
  15. Wahlbeteiligung eher peinlich.
    Wahrscheinlich sind dass dann aber die künftigen Querulanten.
  16. Auch bei uns ein Erdbeben... zurzeit gibt es einiges zu kitten, der Spruch bewahrheitet sich: Männle, wible, schwarzobergar...
  17. Lech: Jochum mehr Stimmen als Muxel

    In Lech gibt es ein politisches Erdbeben: Stefan Jochum (Liste „Unser Dorf“) holt mit 47,6 Prozent mehr Stimmen bei der Bürgemeisterdirektwahl als Langzeitbürgermeister Ludwig Muxel („Liste Lech“), der auf 36,4 Prozent kommt. Bruno Strolz („Zusammen uf Weg“) kommt auf 16,9 Prozent. Somit kommt es zu einer Stichwahl zwischen Jochum und Muxel, diese findet am 27. September statt.
  18. In Schwarzenberg scheint es einen Wechsel zu geben: Josef Anton Schmid hat 59,85% der Stimmen erhalten - der amtierende Bgm. Markus Flatz 40,15%